Mit der Stichsäge lassen sich problemlos Aluminiumprofile wie Winkel- und Konstruktionsprofile aller Art schneiden. Alles, was dazu benötigt wird, ist eine Möglichkeit die Werkstücke sauber zu spannen und das richtige Sägeblatt.
Aber Obacht! Bitte lies das Ganze aufmerksam durch. Ansonsten ist die Nummer zum Scheitern verurteilt!
Wenn du ein paar kleine Regeln beachtest, wirst du aber keinerlei Probleme bekommen und wirklich brauchbare Schnitte mit der Stichsäge zaubern!
Was ich dir hier weitergebe, habe ich mir im Laufe der Jahre auf die harte Tour erarbeitet. Also alles aus der Praxis und nicht aus dem „Lehrbuch“…
Keine Lust zu lesen? Dann schau dir die kompakte Version einfach als Video an!
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Inhaltsverzeichnis
Die Kurzfassung
Vorab schnell einen Überblick darüber, wie man Aluminium-Profile sägt:
- Schnitt anreißen
- Profil(e) gut einspannen
- Stichsäge rüsten
- Profil sägen
- Nachbearbeitung
Tönt einfach und das ist es eigentlich auch!
Aber: Wenn du noch nie eine Stichsäge in der Hand hattest, hör an der Stelle auf zu lesen und übe zuerst den Umgang mit der Maschine!
Sorry, aber Erfahrung und Übung schlägt Imfall Wissen. Des isch halt so!
Besorge dir am besten ein paar unterschiedliche Holzplatten und mach so lange Kleinholz daraus, bis du ein Gefühl für die Maschine entwickelt hast.
Probiere auch verschiedenen Sägeblätter und Einstellungen aus.
Schnittlinie Anreißen
Wenn du ohne Vorrichtung sägst und genaue Schnitte erreichen willst, ist es hilfreich, den Schnitt umlaufend anzuzeichnen. So kann man z.B. einen mm Aufmaß drauf lassen, um den Rest mit der Handfeile zu begradigen.
Am besten einfach einen Edding nehmen und umlaufend eine dicke Linie ziehen. Zum Schluss dann mit einer Anreißnadel * den Anriss setzen. Der dabei entstehende Kontrast hilft hinterher sehr beim „anpeilen“.
Kühlst du mit einem Alkohol? Denk daran, dass der Edding das nicht lange aushält!
Eine weitere Möglichkeit wäre ein einfaches Kreppband mit einem Aufriss.
Die drei wichtigsten Schnitt-Regeln
Bevor du nun in unbändigen Aktionismus verfällst, ganz kurz die Wichtigsten Regeln, die beim Sägen von Profilen beachtet werden sollten.
Es sei denn du stehst auf Schmerz. Dann lass laufen!
Für alle anderen:
- Werkstück gut Spannen!
- Werkstück gut Spannen!
- Werkstück gut Spannen!
Egal was man verbockt; sei es das falsche Sägeblatt, eine falsch eingestellte Maschine oder man einfach nur eine allgemeine Betriebsblindheit an den Tag legt: Alles halb so wild, solange das Profil sicher eingespannt ist!
Deine Hand ist kein Schraubstock. Komm nie, nie, nie auf die Idee, du könntet das kontrolliert in der Hand sägen. Lass es!
Ich Held habe es u. a. auch schon zweimal geschafft, mit der Combo < Stichsäge und Aluprofil > beim Unfallarzt zu landen. Jung und dumm…
Das Profil immer sorgfältig einspannen, dann bist du auf der sicheren Seite!
Das war es schon mit dem „Mimimimi“. 🙂
Aluprofile richtig Spannen
Je nachdem was ihr für Stichsägeblätter einsetzt, kommt es schon einmal vor, dass die Maschine leicht „einhakt“. Ist bei Alu-Profilen nichts Ungewöhnliches.
Rechnet einfach damit!
Man kommt der Sache aber gut bei, indem man mit Köpfchen einspannt. Dazu gehört auch, dass man versucht den Todfeind Nummer eins loszuwerden: Vibrationen!
Vibrationen beim Sägen vermeiden
Alu-Profile sind nicht aus massiven Material gefertigt. Deren Wandungen sind also nur wenige mm stark und es sind oft auch nur Hohlkonstruktionen. Dazu kommt noch die Stichsäge selbst, die auch gut als Vibrator durchgehen kann.
Vibrationen haben außerdem die dumme Angewohnheit, sich zu potenzieren.
Folgen von zu starken Vibrationen:
- Schlechtes Schnittbild
- Kontrollverlust beim Sägen
- Unfallgefahr durch Einhaken
- Spannmittel können sich lösen
Dem kann man aber mit ein paar einfachen Mitteln entgegenwirken!
So lassen sich Vibrationen vermindern:
- Kopf einschalten
- Guten Spannvorrichtungen nutzen
- Spanne nahe am Schnitt
- Lass nichts unnötig überstehen
- Nutze „Opferplatten“
- Unterfüttere Zwingen
- Mehrere Profile auf einmal spannen
- Andrücken der Maschine
Die Graue Masse kurz konsultieren
Vor dem Einspannen ganz kurz mal die Rübe einschalten. Nur kurz. Wie will ich das Ding gerade einspannen?
Gute Spannvorrichtungen
Spanne in guten Spannvorrichtungen wie: Schraubstöcken, Vorderzangen, oder Arbeitstischen mit Spannmöglichkeiten. * Je schwerer deine Spannauflage, desto besser!
Es muss nicht unbedingt ein Schraubstock sein. Zur Not kannst du auch was improvisieren. Alles ist besser, als die Profile von Hand zu halten!
Außerdem kannst du den Schnittbereich mit Kreppband abkleben. So wird die Stelle nicht vom Sägeschuh verkratzt.
Nutze Zuladen / Opferplatten
Unterlege die Profile mit einer Zulade / Opfermaterial!
Besonders in z.B. U-Profilen * kann man mit einem kleinen, dazwischen gespannten Stück Holz, Wunder bewirken. Außerdem lässt sich so das Ganze auch viel sauberer spannen.
Spanne möglichst nah am Schnitt
Wie beim Sägen von Blechen gilt auch hier: Spanne so nah wie möglich am Schnitt!
Je näher der Sägeschnitt z.B. an der Backe des Schraubstockes ist, desto besser. Vibrationen haben so weniger Möglichkeiten sich zu potenzieren.
Nicht zu viel überstehen lassen
Versuche nach der Schnittkante möglichste wenig überstehen zu lassen. Je weiter das Profil frei herausragt, desto eher kann es zu Vibrationen kommen.
Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann unterlege den Überstand. Das kann ein Bock oder eine zweite Person sein, die die Stange abstützt. In dem Fall aber die Hände mind. 30 cm Abstand zur Schnittkante einhalten!
Aluprofile Spannen mit Zwingen
Behalte im Hinterkopf, dass Schraubzwingen sich durch die Vibrationen lösen können. Reine Klemmzwingen * sind im Vorteil!
Hast du sowas nicht in Reichweite, dann unterfüttere die Zwinge mit etwas, dass die Vibrationen abdämpft. Viele Zwingen haben Kunststoff-Backen; das hilft schon ein wenig.
Mehrere Profile auf einmal Spannen
Klingt gerade etwas komisch, ich weiß: Aber einige Profile lassen sich wunderbar „stapeln“. Das trifft u.a. auf Winkelprofile zu.
Zwei, drei Stück gehen gut. Spart Zeit und die Profile stabilisieren sich sogar gegenseitig ein wenig. Gleiches gilt auch für z.B. LED Profile. Diese dünnen Dinger kann man prima ineinanderlegen und so gemeinsam Spannen.
Ein bisschen Kreppband vereinfacht im Übrigen auch die Handhabe.
Welche Stichsäge für Alu-Profile?
Im Prinzip sollte die Stichsäge dieselben Eigenschaften haben wie die, die man zum Schneiden von Blechen hat. Entsprechende Empfehlungen und Tipps habe ich euch in diesem Beitrag beschrieben.
Für alle in Eile:
- Regelbaren Pendelhub
- Einstellbare Drehzahlen
- Gute Laufruhe
- Einstellbare Grundplatte
Das muss übrigens nicht das teuerste Modell sein. Ich persönlich verwende auch nur sehr einfache Stichsägen, auch wenn das Einstellen der Grundplatte mit günstigeren Maschine oft etwas fummelig ist.
Wenn du eine Vorrichtung benutzen willst, sollte die Grundplatte der Stichsäge parallel zum Sägeblatt verlaufen. Außerdem sollte sie auch einstellbar sein, damit man einen möglichst rechtwinkligen Schnitt hinbekommt.
Welches Stichsägeblatt für Alu-Profile?
Mit dem richtigen Sägeblatt steht und fällt die Nummer!
Also sei so gut und besorge dir zuerst ein passendes Blatt. Andernfalls sind Fluchtriaden vorprogrammiert.
Aluminium mit Holzblatt sägen?
Reine Alu-Sägeblätter sind recht grobzahnig, was einen schnell dazu verleitet einfach ein Holzblatt zu verwenden. Sie sehen sich zwar ähnlich, sind aber dennoch grundverschieden!
Und ja, man kann mit einem Holzblatt auch Alu kleinkloppen.
Lass es aber dennoch!
Die Schneiden-Geometrie dieser Blätter neigt bei Alu zum Einhaken. Es wird Alu gesägt, dann nimm auch bitte ein Stichsägeblatt für Aluminium oder wenigstens ein Metallblatt!
Meine Stichsägeblatt Empfehlung
In dem Artikel zum Schneiden von Blechen mit der Stichsäge habe ich schon einige brauchbare Sägeblätter vorgeschlagen. Da ich ein gebrandmarktes „Bosch-Kind“ bin, sind das natürlich Bosch Blätter. Wenn ihr weitere Empfehlungen habt, teilt mir die aber gerne mit!
Bewährt haben sich zwei Arten:
Es gibt bestimmt auch vergleichbare von anderen Herstellern. Aber was der Bauer nicht kennt, das… Ihr wisst schon.
Reines Alu-Sägeblatt
Das Alu-Blatt ist recht grob, man kommt also schnell damit vorwärts. Es neigt auch weniger zum Verlaufen.
Ungeübte Anwender haben mit denen aber das Problem, dass sobald sie durch einen Teilsteg des Profils durch sind, das Blatt rückartig in einen möglicherweise liegenden Steg hineinrauschen kann.
Das kann das Schnittergebnis versauen und erhöht kurzfristig den Puls. 😉
Progressives Metallblatt
Progressive Metall-Sägeblätter haben den Vorteil, dass sie dich beim Sägen etwas „ausbremsen“, bzw. den Widerstand beim Sägen erhöhen. Die sind also recht Anfängerfreundlich.
Das kommt daher, da im oberen Bereich des Blattes die Zahnteilung kleiner ist und erst mit zunehmender Blattlänge gröber werden.
Je dünner ein Blech ist, desto feiner wird das Blatt verzahnt.
Progressive Blätter sind Universal-Blätter, die in möglichst vielen Materialdicken zum Einsatz kommen.
Und ein Aluprofil ist im Prinzip nur ein hohles Blech mit unterschiedlichen liegenden und stehenden Stegen.
Ein grobes progressives Metall-Sägeblatt ist also auch eine gute Wahl!
Nachteile: Die (oberen) Zähne neigen zur Aufbauschneiden-Bildung. Etwas Kühlen / Schmieren schadet also nicht. Außerdem Verlaufen sie leichter.
Stichsäge rüsten und einstellen
Zeit die Stichsäge aus dem Gehege zu lassen.
Sollte die noch mit Holzstaub und Co. eingesaut sein, schadet es nicht die Säge kurz einmal zu reinigen. Wenn da nämlich auch noch Alu-Staub / Späne in Kombination mit Kühl-Schmierstoffen dazu kommen, versifft die Säge noch schlimmer.
Trenne die Maschine von der Absaugung oder dem Auffangsack. Heiße Alu-Späne machen sich nicht gut in solchen Behältern.
Ich persönlich leiste mir den Luxus und habe für Metallarbeiten eine separate Stichsäge.
Grundplatte ausrichten
Sobald du ein Sägeblatt eingespannt hast, solltest du prüfen, ob die Grundplatte auch wirklich rechtwinklig zum Sägeblatt ausgerichtet ist.
Nimm bitte ein neues Sägeblatt zum Ausrichten. Ein gebrauchtes könnte verborgen sein. Ein kleiner Probeschnitt in einem dicken Holzbalken würde auch nicht schaden.
Pendelhub und Drehzahl einstellen
Die meisten Stichsägen haben heutzutage eine Pendelhubeinstellung. Dieser Hub nimmt einem eine Menge Arbeit ab, dass man selbst nicht mehr so stark drücken muss.
Stelle den Hub auf die kleinste Stufe.
Sollte deine Maschine gar keinen Pendelhub haben, dann ist das nicht schlimm. Es geht auch ohne; ist halt etwas mühsamer.
Drehzahl einstellen
An der Stelle gibt es keine „Vorgabe“. Jede Maschine hat da andere Abstufungen. Hier helfen nur Probeschnitte. Wähle einfach eine Einstellung, bei der die Vibrationen möglichst gering sind und die Säge sich gut führen lässt.
Drehzahleinstellung* bei Stichsägen:
- 1-2 Kunststoffe
- 3-4 Stahl & Aluminium
- 5-6 Hart & Weichholz
*Typische Einstellungen bei Stichsägen mit 3000 U/min. Das soll nur ein grober Überblick sein. Je nach Maschine ist das leider recht unterschiedlich.
Der Sägevorgang
Achte bitte wirklich immer darauf, dass das Profil sicher gespannt und alles wirklich fest ist, bevor du auf das Profil mit der Stichsäge losgehst.
Und eines noch:
Solltest du im Umgang mit der Stichsäge noch ungeübt sein, sehe zu, dass du zuerst ein paar Übungsschnitte in Holzplatten machst, um ein Gefühl für die Maschine zu entwickeln!
Mach außerdem IMMER zuerst Probeschnitte, um die Einstellungen und das Blatt zu testen.
Stichsäge anlegen
Unabhängig davon, ob du nun umführt von Hand oder mit Hilfe einer Vorrichtung sägst, ist der reine Sägevorgang identisch:
Das heißt du legst zuerst die Säge, bzw. die Grundplatte deiner Stichsäge sauber auf. Achte daruf, dass auch wirklich der ganze Sägeschuh vollständig aufliegt.
Wenn das Profil zur abfallenden Seite hin nicht genug Auflagefläche für die Grundplatte bietet, spanne ein Stück Holz mit ein und nutze dies als zusätzliche Auflage.
Übe einen leichten Druck auf die Säge, zur Grundplatte hin, aus. Die Säge möchte sich in vertikaler Richtung abheben. Mit etwas Gegendruck kannst du das besser kontrollieren. Außerdem reduziert man so auch Vibrationen.
Kühlmittel auftragen
Wenn du mit Kühlmittel arbeitest, wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt ein wenig davon entlang der zukünftigen Sägeschnittes zu setzen. Später solltest du dich auf das sägen konzentrieren und nicht auf das kühlen / schmieren.
Wenn du den Sägeschnitt zum Kühlen zwischendrin dennoch unterbrechen möchtest, dann stelle die Maschine im Schnitt ab.
Ziehe die Säge dann ein paar mm zurück, belasse sie aber ansonsten im Material. Schütte Kühlmittel nach und starte die Maschine ganz langsam wieder und setze den Sägevorgang fort.
Der Schnittbeginn
Bewege die Säge auf ca. einem Zentimeter an das Profil heran und schalte nun die Maschine ein.
Beim Eindringen in die breiten Seiten des Profils hat die Säge und das Blatt am meisten zu knabbern. Das heißt, dass über eine kurze Strecke von ein paar mm die Säge quasi „Vollmaterial“ in der Stärke des Profils vor sich hat.
Man ist dann geneigt „wie blöde“ zu drücken, weil man gefühlt nicht vorwärtskommt. Lass es und übe dich an der Stelle in Geduld!
Sobald du mit der Säge nämlich zu den Horizontal liegenden Stegen kommst, rauscht dir das Sägeblatt sonst unkontrolliert durch die Stege!
Rechne also immer mit einem kleinen „Hopser“ nach den ersten Millimetern!
Unterbrechen des Schnittes
Solltest du aus welchem Grund auch immer den Schnitt unterbrechen müssen, dann Ziehe die Säge niemals während des Betriebs nach oben hin heraus.
Schalte die Maschine während des Betriebs ab und ziehe das Sägeblatt erst dann heraus!
Sollte die Säge dabei verklemmen, kannst du die Maschine mit geringer Drehzahl auch vorsichtig rückwärts aus dem Material ziehen. Über dabei aber weiterhin Druck auf die Säge, zur Grundplatte hin, aus.
Schnittende
Bist du am Ende des Profils angelangt und die abfallende Seite fällt zum Boden, dann schallte die Maschine ab. Warte bis sie vollständig zum Stillstand gekommen ist und bewege sie erst dann an vom Werkstück weg.
Nachbearbeitung- Kanten brechen
Mit einem Stück Schleifpapier oder einer Flachfeile * solltest du zum Schluss noch die „Kanten brechen“. Das ist eine kleine Fase, die man an die Kante schleift.
Wenn der Schnitt nicht der genaueste ist, kann man breite Fasen als „Schattenfuge“ nutzen und so die Ungenauigkeiten optisch leicht verbergen.
Sägen mit einer Vorrichtung
Mit Hilfe einer Vorrichtung, in Form eines Anschlages für die Grundplatte der Stichsäge, kann man sehr saubere Schnitte hinbekommen.
Einen Haken hat die Sache aber, denn:
- Stichsägen mögen keine Zwangsführung
- Vertikaler Verlauf bei dicken Profilen
Das sollte man einfach im Hinterkopf behalten.
Wer es eilig hat, nutzt eine ganz primitive Vorrichtung wie diese:
Video-Link: https://youtu.be/prowA-bFCSI
Quick & dirty, aber es funktioniert einwandfrei!
Wer mehr Spielspaß haben will, kann sich auch eine „Deluxe-Variante“ gönnen:
Video-Link: https://youtu.be/0pCA_ZkdmS0
Möchtest du diese Vorrichtung für die Stichsäge nachbauen? Dann nutze meinen einfachen Plan als Vorlage. Das lässt sich leicht an deine Anforderungen anpassen.
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Fazit
Mit der Stichsäge lassen problemlos Aluminium-Profile aller Art trennen!
Vorausgesetzt die Maschine ist richtig eingestellt und es wird ein passendes Sägeblatt verwendet. Außerdem sollte der Anwender schon etwas Übung im Umgang mit der Stichsäge haben und sich an die genannten Regeln halten.
Unabhängig ob der Schnitt nun von Hand oder mit einer Vorrichtung erfolgt:
Die beste Möglichkeit Aluprofile zu schneiden ist, es erst gar nicht zu versuchen! 😛
Das trifft besonders auf Konstruktionsprofile * zu. Denn mit zunehmender Stärke des Profils ist ein verlaufen des Sägeblattes immer wahrscheinlicher. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, sich diese Profile schon fertig zugeschnitten liefern zu lassen.
Für alle Anderen gilt: Feuer frei!
Video: Aluprofile mit Stichsäge schneiden
Video-Link: https://youtu.be/Lf04uNVKpsM
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Video-Inhalt: Einleitung | Aus der Praxis | Zusatzmaterial | Wie genau ist das? | Mit Vorrichtung? | Richtig Spannen | Welche Stichsäge? | Welches Stichsäge-Blatt? | Womit Kühlen?
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Weitere Quellen
- Stichsägeblätter die Unterschiede in der Übersicht.
- Allgemeine Informationen zu Stichsägeblätter.
- Blech mit der Stichsäge schneiden. Ausführlich erklärt.
- Womit Kühlen & Schmieren beim Sägen & Bohren?
- Buch: Fachkunde Metall Ausgabe 2017 *
- Welche Stichsäge für Metall?
Nun bist du dran!
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Bezeichnet sich selbst einfach als „Bastler“, obwohl er einst sogar zwei Handwerksberufe erlernt hat. Ja, dafür bekommt er auch reichlich „Haue“ von den lieben Kollegen! Aber das Wort passt einfach so gut. Seine Botschaft: Ein bisschen Pfusch muss sein!